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4.3 Kreuzkorrelationsfunktion

Mit ähnlichem Hintergrund wie bei der Autokorrelationsfunktion kann man auch den Zusammenhang zwischen zwei Zufallsprozessen X (t)  und Y (t)  durch ein Ähnlichkeitsmaß erklären, welches Kreuzkorrelationsfunktion φxy(τ)  genannt wird.

                            1 ∫
φxy(τ) = E[X(t)Y(t+ τ)]= lim  --  x(t)y(t+ τ)dt
                        T→∞ T  T
(56)

Verschwindet die Kreuzkorrelationsfunktion für jedes τ , dann besteht keine Korrelation zwischen den Zufallsprozessen X(t)  und Y(t)  . Liegt jedoch Korrelation vor, dann gibt es typischerweise ein τ , für daß die Kreuzkorrelationsfunktion maximal wird.

Für Energiesignale existiert wieder eine abgewandelte Form (ohne Limes) von Gleichung 56, die auch als Faltung dargestellt werden kann.

 (E)     ∫ ∞                   ∗
φxy (τ)=  −∞ x(t)y(t+τ )dt = (x ∗y )(τ)