Da hier genau die gleichen Bedingungen wie für den Fall ungerader Ordnung gelten (vgl. Abbildung 18), sind die meisten Beziehungen ähnlich. Einziger Unterschied besteht generell darin, daß der Grad von Zähler- und Nennerpolynom entsprechend angepaßt werden muß.
Der Grad des Nennerpolynoms ist , der des Zählerpolynoms , was dazu führt, daß sich die Funktion für der Nullinie nähert. Dieses Verhalten ist auch im zugehörigen Funktionsverlauf nach Abbildung 20 gut zu erkennen.
Die Koeffizienten bestimmen sich genauso wie für den Fall ungerader Ordnung , also wie in Formel 152, zu
Gleiches gilt für den Multiplikator , für den ebenfalls nur der Grad von Zähler und Nenner in Gleichung 155 zu korrigieren ist.
Anders beim Modul , welches (im Gegensatz zum Fall des ungeraden ) hier nicht durch Evaluation der rationalen Transformationsbeziehung an der Stelle ermittelt werden kann. Wegen der jetzt geraden Ordnung ist der Funktionswert dort nämlich ist und nicht (vgl. Abbildung 18). Der Wert wird hingegen an den Extremstellen, d. h. bei angenommen. Es ist also naheliegend einfach einen dieser Werte in Beziehung 157 einzusetzen.