Aus den Tiefpaßapproximationen kann man durch Transformation der logarithmischen Frequenzachse relativ leicht Filtertypen wie Hochpaß, Bandpaß oder Bandsperre gewinnen [Pap56], [Zve67, 5.4 ff.], [Fri79a, 4], [Che95, 66.1]. Geht man bei von einer rationalen Funktion in aus, dann sind die folgenden Substitutionen naheliegend:1
Zieltyp | |||
Tiefpaß | |||
Hochpaß | |||
Bandpaß | |||
Bandsperre | |||
Die Größe dient vor allem dem Zweck, eine geeignete Transformation der Grenzfrequenz(en) zu erreichen. Man kann sie sich entweder als physikalische Frequenz oder einheitenlosen Skalierungsfaktor vorstellen, je nachdem ob bei der Tiefpaßapproximation als normiert oder entnormiert angenommen wird.
Abbildung 3.1 stellt die Frequenztransformationen, insbesondere was die Eckfrequenzen angeht, im logarithmischen Amplitudengang dar.2