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4.6 Kreuzleistungs- und Energiedichten

Eine Verallgemeinerung zur spektralen Leistungsdichte (eines Zufallssignals) stellt die Kreuzleistungsdichte Sxy(jω)  dar. Sie beschreibt den Zusammenhang zwischen zwei Zufallssignalen x(t)  und y(t)  im Frequenzbereich und ist als

             1
Sxy(jω)=  lim  -X (jω )Y∗(jω )
         T→∞ T

definiert. Im Gegensatz zur spektralen “Auto”-Leistungsdichte Sxx(ω)  ist sie eine komplexe Größe.

Was den Zusammenhang mit den zeitlichen Zufallsprozessen angeht, ist auch sie eine FOURIER-Transformierte,36 nämlich der Kreuzkorrelationsfunktion von x(t)  und y(t)  (vgl. Formel 56).

           {      }
Sxy(jω )= ℱ  φxy(τ)

Für Energiesignale (∫
 −∞∞x2(t)dt < ∞ ) ist die Kreuzenergiedichte, in ähnlicher Art und Weise wie auch schon die Kreuzkorrelationsfunktion, in einer modifizierten Form definiert.

 (E)             ∗    oℱ-o  (E)
Sxy (jω )= X(jω)Y (jω)      φxy (τ)